Mehr Grünkohl geht nicht: Seit 2010 ist Oldenburg „Kohltourhauptstadt“. Grünkohl mit Fleischpinkel ist längst als lokale Spezialität über die Region hinaus bekannt. Die Meerpohl Spezialitätenmetzgerei bringt mit APRO.SHOP den lokalen Klassiker bundesweit in Küchen – zur Freude neuer und alter Kunden.
1903 gegründet, ist die Meerpohl Spezialitätenmetzgerei heute eine Oldenburger Institution. Die hausgemachten Spezialitäten des in vierter Generation von Sabine und Andreas Meerpohl geführten Familienunternehmens haben seit vielen Jahren weit über die Stadtgrenzen hinaus ihre treue Fangemeinde: Was dem Nürnberger seine Bratwurst, ist dem Oldenburger das Grünkohlessen – ein Stück kulinarische Heimat.
Perfektes Online-Gericht
Ob Grünkohl, Speck, Kochmettwurst, Grütz- oder Fleischpinkel; ob im Glas, im Schlauch, oder als Fertiggericht aus
der Dose: Alles, was es für ein winterlich-traditionelles Oldenburger Grünkohlessen benötigt, ist mindestens drei
Wochen haltbar und erfordert keine aufwändige Kühlkette in der Versandlogistik. Perfekte Voraussetzungen also
für den Online-Verkauf.
Vom Produkt zur Online- Strategie
„Viele Fleischereien starten ihren Online-Shop mit einer Click & Collect-Lösung“, beobachtet Philip Meerpohl,
Mitglied der Geschäftsleitung und Generation Zukunft im Unternehmen. „Die Kunden bestellen im Internet und holen später ihre Bestellung in einer der Filialen ab. Unser Ansatz für die Eröffnung eines Online-Shops als 24/7-Filiale war ein anderer: Wir nutzen den Webshop vor allem für Versandartikel mit langem MHD. Zum einen, um unsere Grünkohlspezialitäten überregional zu vermarkten – ich spreche hier vor allem von Niedersachsen, wo die Grünkohl-Tradition zu Hause und lokal verankert ist. Zum anderen wollen wir Oldenburgern, die es beruflich oder privat irgendwann woanders hin verschlagen hat, ein Stück Heimat und Erinnerung an den heimischen Herd in der Fremde bringen. Und, nicht zu vergessen: Wir wollen auch Foodies, die sich im Internet auf kulinarische Entdeckungsreise nach lokalen Spezialitäten begeben, für unsere Produkte begeistern.“ Doch der Reihe nach.
Webshop 2.0
Meerpohl arbeitet seit 2007 mit der APRO.CON Warenwirtschaftssoftware und zählt damit zu den Kunden der ersten Stunde. „Ebby Frieman, unser SYNER.CON Partner, sprach uns vor gut zwei Jahren darauf an, dass demnächst von APRO.CON ein Webshop auf den Markt kommen würde“, erinnert sich Philip Meerpohl. „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits unseren ersten Webshop am Laufen und waren mit den Verkaufsergebnissen sehr zufrieden. Klar war aber auch, dass Webshop und Warenwirtschaft aus einer Hand uns viele Arbeitserleichterungen bringen würde – ohne hohen Kostenaufwand für das Programmieren einer proprietären Schnittstelle zum Altsystem. Also stiegen wir um.“
Mögliche Fehlerquellen abgestellt
Mit dem Wechsel auf APRO.SHOP profitiert Meerpohl heute von einem lückenlos durchgängigen Datenhandling von der Bestellannahme im Online-Shop über die Auftragserstellung in APRO.CON und Auftragsabwicklung in der Produktion bis zur Versandlogistik. „Das spart uns nicht nur viel Zeit. Es macht auch Schluss mit typischen Fehlern bei manuellen Eingaben
wie zum Beispiel Zahlendreher, eine Zahl zu viel oder fehlerhaft abgelesene Notizen“, so Philip Meerpohl. „Alle Aufträge werden automatisch ausgedruckt und für alle im Tagesverlauf abgearbeiteten Aufträge erstellen wir eine Transportdatei mit den von den Kunden in den Bestellungen hinterlegten Versanddaten und spielen diese Datei in das Portal unseres Versanddienstleisters ein, so dass wir kein Risiko manueller Fehleingaben haben.“
Keine doppelte Datenpflege
Alle Produktangaben wie Preise, Herkunft, MHD, Zutatenliste, Inhaltsstoffe und Allergene sind in der Warenwirtschaftssoftware APRO.CON hinterlegt und werden bei Aktualisierungen und Änderungen in APRO.SHOP übernommen. Entsprechend gering ist der Aufwand für die kontinuierliche Pflege des Webshops. „Das vereinfacht für uns die Prozesse ganz erheblich. Keiner muss sich mehr einen Kopf machen und kontrollieren, ob alle Angaben überall identisch sind. Ganz zu schweigen von der Zeiteinsparung, da durch den automatisierten Datenabgleich nirgends eine doppelte Datenpflege erforderlich ist“, so Philip Meerpohl.
Vertriebsstarker Auftritt
Dass die Eröffnung eines Webshops aber auch Arbeit macht, verhehlt Philip Meerpohl nicht: „Ich kann alle Produktdaten aus APRO.CON direkt einspielen. Damit ist es aber nicht getan. Uns war wichtig, dass wir bei der Bebilderung authentisch sind und unsere eigenen Produkte zeigen. Deshalb haben wir, gemeinsam mit einem Studenten, hausintern alles fotografiert. Zu den aus der APRO.CON Datenbank eingespielten Produktinfos ergänzten wir diese um kurze, werbliche Begleittexte, um zusätzliche Kaufimpulse zu setzen. Das erfordert einmalig Zeitaufwand, der sich am Ende aber auszahlt. AGB, Hinweise zum Datenschutz und Widerrufsbelehrung zum Online-Einkauf sind auch große Themen, die höchste Priorität haben müssen. Hier haben wir auf die Unterstützung durch APRO.CON zurückgegriffen.“
Online-Kauf – ganz einfach!
Die übersichtliche Menügestaltung und komfortable Filterfunktionen z. B. zur Suche nach Allergenen machen den Einkauf im Webshop auch für Erstnutzer denkbar einfach. Wer seinen Warenkorb gefüllt hat und zur Kasse geht, trifft dort auf Zahlungsoptionen wie Paypal und Kreditkarte. Dazu Philip Meerpohl: „Wir dürfen uns nicht allein auf die Qualität unserer Produkte verlassen. Der Webshop muss den Kunden von der Produktauswahl bis zum Bezahlen ein mit den Big Playern im Online-Markt vergleichbares Einkaufserlebnis bieten. Bei der Zahlungsabwicklung sind wir der Partner-Empfehlung von APRO.CON gefolgt und sind damit sehr zufrieden. Ich denke, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben!“
Die APRO.SHOP Shop-Varianten im Überblick
Einfaches Click & Collect-Vorbestellsystem. Der Kunde holt seine Online-Bestellung in der Filiale ab und bezahlt Bar vor Ort oder auf Rechnung.
Beinhaltet zusätzlich Versandanbindung, Kategorisierung der Bestellung nach erforderlicher Versandart (z.B. TK-Ware) und unterstützt Online-Bezahloptionen.