Die Metzgerei Griener im bayerisch-schwäbischen Lauingen an der Donau arbeitet bereits seit über zwanzig Jahren mit der Warenwirtschaftssoftware APRO.CON. In der Unternehmenssteuerung setzen Nadja und Leonhard Griener auf die Software pep4 von SYNER.CON Partner Frieman – und sind vom Nutzen der Software begeistert.

„Wir machen keine Angebotspreise mehr, ohne dass wir vorher ins pep4-Programm schauen“

Frau Griener, Sie arbeiten schon sehr lange mit APRO.CON in Ihrer Warenwirtschaft. Neben dem Stammsitz der Metzgerei in der Lauinger Innenstadt betreiben Sie eine Shop-in-Shop-Filiale in den REWE-Märkten Gundelfingen und Lauingen – und beliefern Großhandelskunden. Warum haben Sie sich für pep4 als Ergänzung zu APRO.CON entschieden?

Nadja Griener Wir pflegen in APRO.CON mit dem Modul Rezepturkalkulation unsere Rezepturen und erfassen damit sehr genau unsere Kosten im Wareneinsatz. Und dann kommt die Frage: Welche Verkaufspreise setze ich im Thekenverkauf, welche im Großhandel an? Ganz ehrlich: Wir kalkulierten in der  Vergangenheit da viel aus dem Bauch heraus und berücksichtigten zu wenig artikelspezifische Kostenfaktoren. Uns wurde aber immer mehr klar, dass pauschale Prozentaufschläge, also Wareneinsatz mal Faktor x, heute nicht mehr funktionieren. Von daher war für uns das Thema Kalkulation der Abgabepreise unter Berücksichtigung aller artikelspezifischen Kosten, also auch Aufwendungen für Personal, Maschinen etc., der wichtigste Punkt, pep4 einzuführen.

„Mit pep4 sehe ich jetzt sofort, was muss ich verlangen, damit ich am Jahresende meine Gewinnvorstellung erreiche.“

Haben sich damit auch Preise geändert?

Nadja Griener Ja. Wir haben mit pep4 schnell gesehen, wo wir bisher zu günstig waren. Vor allem arbeitsintensive Produkte
wie SB-Artikel, die wir schneiden, etikettieren und vakuumieren müssen, hatten wir kostentechnisch vorher unterschätzt. Aber auch unsere selbstgemachte Salami. Bei den Mittagsmenüs zahlten wir früher drauf. Auf Empfehlung von Herrn Frieman stellten wir den Mittagstisch auf 500-g-Menüschalen um, die wir kostentechnisch sauber in pep4 hinterlegt haben. Und jetzt rechnet es sich! Man merkt in vielen Details, dass Herr Frieman aus der Praxis kommt und seine jahrzehntelange Branchenerfahrung in das Programm eingeflossen ist. Wir haben innerhalb kürzester Zeit volles Vertrauen in die hinterlegten Algorithmen und Kostenfaktoren gewonnen. Wir legen heute keine Abgabepreise mehr ohne pep4 fest. Vor allem der Großhandel ist ja oft sehr preissensibel. Mit pep4 können wir bei Rückfragen ganz genau aufzeigen, wie unsere Angebotspreise zustande kommen. Und das schätzen und respektieren Großhandelskunden.

Ist die Nutzung von pep4 für Sie mit einem Mehraufwand verbunden – Stichwort: doppelte Datenpflege für Warenwirtschaft und Unternehmenssteuerung?

Nadja Griener Überhaupt nicht. Der Datenaustausch zwischen APRO.CON und pep4 läuft automatisch. Gebe ich etwa Kundenkonditionen in APRO.CON ein und lege einen Preis fest, der niedriger ist als von pep4 kalkuliert, erhalte ich sofort eine Warnung, dass sich der Preis nicht rechnet.

Wie aufwändig war es für Sie, pep4 einzuführen?

Herr Frieman war zur Einführung bei uns vor Ort. Wir benötigten ungefähr einen Tag, um die Funktionen, die uns am wichtigsten sind, durchzugehen. Heute nehme ich mir etwa eine Stunde je Woche Zeit, um noch mehr auszuprobieren – das Programm kann ja so viel! Und wenn ich dazu Fragen habe, kann ich mich voll und ganz darauf verlassen, dass mir Herr Frieman mit Rat und Tat zur Seite steht.

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