Voll integriert: Die Metzgerei Blum aus Calw im Nordschwarzwald verwaltet sämtliche Betriebsabläufe in der Warenwirtschaftslösung APRO.CON. Ziel der Inhaber Ilse und Gerhard Blum war, dass alle Bereiche besser zusammen arbeiten und letztendlich mehr Zeit für das Produkt bleibt.

Bei der Betriebsorganisation setzt die Metzgerei Blum auf einen zentralen Datenhafen. Der Wareneingang des Betriebs und die Bereiche Zerlegung und Produktion sind mit derselben Software vernetzt wie die zwölf Filialen. Neben dem wichtigen Filialgeschäft ist die Metzgerei im Großhandel aktiv. Ihr Cateringservice ist für private Feiern genauso zu haben wie etwa für die Messebewirtung auf der SÜFFA, die Blum seit 2011 stemmt. Etikettendruck, Kommissionierung, Rezepturen und Rezepte alles zentral verwaltet. „Wir wollten eine Lösung, die alle Bereiche durchgängig verknüpft“, berichtet Gerhard Blum.

Projekt: Umstellung

Im Jahr 2010 startete Blum die Suche nach einer neuen Warenwirtschaftssoftware. „Mit dem bestehenden System konnten wir nicht mehr alle Betriebsprozesse abbilden und Arbeitsschritte steuern. Wir wollten kein Extra-System für die Etikettierung mehr betreiben oder Filialbestellungen weiterhin per Fax abwickeln.“

Der Vorteil eines ganzheitlichen Systems: Sind die Daten einmal in der Stammdatenbank, können sie leicht weiterverarbeitet werden und müssen nie wieder neu eingegeben werden. Diesen Ansatz verfolgt auch die Warenwirtschaftslösung APRO.CON. Gerhard Blum: „Die meisten Produktionsschritte aus unserer Metzgerei konnte das Programm von vornherein abdecken. Der Vorteil von APRO.CON war und ist, dass wir zusätzlich unsere Wünsche anbringen konnten und diese für uns in der Software verwirklicht wurden.“

Sonderwünsche inklusive

Unter Anregung von Blum entwickelte das APRO.CON Team unter anderem neue Funktionen für Filialbestellungen, die jetzt direkt in das APRO.CON System einlaufen. Blums Team kann darin festlegen, an welchem Wochentag welche Produkte zu bestellen sind und so die Produktionsplanung optimieren. Außerdem lässt sich steuern, welche Filialen welche Waren ordern können. Wird in einer Filiale zum Beispiel die Kalbfleischleberwurst im Naturdarm von den Kunden überhaupt nicht angenommen, genügen wenige Klicks, um diesen Artikel für eine Bestellung zu sperren.

Und noch einen Clou hat die Software parat: Lieferantenbestellungen löst APRO.CON anhand der registrierten Filialbestellungen automatisch aus. Der Lieferant, etwa für Mayonnaise, ist im System hinterlegt und lässt sich bei Bedarf leicht austauschen. So bleibt die Metzgerei flexibel und spart sich eine Menge Büroarbeit. „Auch mit allen unseren Sonderwünschen haben wir bei APRO.CON eine hervorragende Zusammenarbeit erlebt. Hinter der Software steht ein Team, wo alle mit Herzblut dabei sind. Einige APRO.CON Entwickler sind selbst Metzger. Die Leute wissen, worauf es bei uns ankommt.“

Faktor Service nicht unterschätzen

Wenn ein mittelständischer Metzgereibetrieb wie die Firma Blum auf eine neue Software umstellt, gelingt dies selbstverständlich nicht über Nacht. Nach einer Beratungs- und Planungsphase konnte der APRO.CON Kompetenzpartner und SYNER.CON Fachhändler Ch. Braun zentrale Programmkomponenten wie das Rechnungswesen innerhalb eines Wochenendes implementieren. Die Anbindung aller Module verteilte sich auf ein gutes halbes Jahr. Das APRO.CON Serviceteam stand in dieser Zeit rund um die Uhr bereit.

„Inzwischen ist für uns klar: Der Aufwand, den es zweifellos gab, hat sich gelohnt. Wir spüren die Arbeitserleichterung und profitieren von den Statistiken und Auswertungen den vielen neuen Einblicken, die uns die Software ermöglicht“, fasst Blum zusammen . Als nächstes plant die Metzgerei Blum, auch die Kalkulation und Verwaltung des Partyservices mit APRO.CON durchzuführen. Die persönlichen Anregungen von Gerhard Blum wurden in APRO.CON aufgenommen – davon werden künftig auch andere Anwender profitieren.

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